Abschlussveranstaltung: Blick in den Saal
Michael Lukas
Susanne Stump moderierte durch die Veranstaltung
Erstellt von Anna Luise Schicha, Saxony5 |

Gleich zwei Gründe zum Feiern für den Transferverbund Saxony5

In den letzten Wochen gab es für den Transferverbund Saxony5 gleich zweimal Grund zum Feiern: zum einen fanden sich rund 100 Projektbeteiligte der sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) sowie Partner*innen aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um das fünfjährige Bestehen des Transferverbundes Saxony5 zu begehen. Zum anderen konnte sich der Verbund über die offizielle Förderzusage für weitere fünf Jahre effektive Arbeit für den Wissens- und Technologietransfer freuen.

Seit fünf Jahren nimmt das Transfergeschehen in Sachsen merklich zu. Dafür ist unter anderem auch der sächsische Transferverbund Saxony5 mit seinen vielseitigen Aktivitäten verantwortlich. Seit 2018 arbeiten die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, die Hochschule Mittweida, die Hochschule Zittau/Görlitz und die Westsächsische Hochschule Zwickau zusammen, um den Wissens- und Technologietransfer in Sachsen voranzubringen und die Region nachhaltig zu stärken.

Das Jubiläum feierte der Verbund Ende September im Alten Pumpenhaus zu Dresden. Angestoßen wurde auf das Ende der ersten Projektphase an, gleichzeitig geht der Blick nach vorn, denn die Weiterförderung des Projektes steht in Aussicht. Neben Redebeiträgen der Projektgeschäftsführerin Susanne Stump und der Prorektoren für Forschung der HAW übermittelte auch der sächsische Staatsminister für Wissenschaft Sebastian Gemkow seine Grüße. Ein Highlight war die Keynote von Wissenschaftsmoderator Ralph Casper (Quarks, Wissen macht Ah! oder Sendung mit der Maus) zum Thema Wissenschaftskommunikation.

Weiterförderung ist gesichert

Der zweite Grund zur Freude erreichte die Verantwortlichen in der letzten Woche: Die offiziellen Zuwendungsbescheide zum Folgeprojekt gingen bei den fünf sächsischen Hochschulen ein und bringen damit auch die erhoffte Sicherheit für die Zukunft. Prof. Gunther Göbel, Gesamtprojektleiter von Saxony5, freut sich: „Nun können wir alles vorbereiten, damit es 2023 reibungslos weitergehen kann. Es ist wichtig, dass Wirtschaft und Gesellschaft stärker von den vielen Ergebnissen der Hochschulforschung profitieren. Daher möchten wir den Wissens- und Technologietransfer in Sachsen weiter ausbauen und vor allem seine Verstetigung erleichtern.“

Für die Folgeprojektphase ab Januar 2023 bis 2027 setzt Saxony5 seinen Fokus auf das Thema „Nachhaltigkeit“. Dafür ist der Ausbau von Transferinstrumenten, die den Austausch zwischen den Hochschulen, Gesellschaft und Wirtschaft befördern, geplant. Die Erkenntnisse der ersten Projektphase werden genutzt, um den Veränderungsprozess in den Hochschulen voranzutreiben und die dauerhafte Etablierung zu ermöglichen.

 

Weitere Informationen

Weitere Dokumente/ Antragsformulare finden Sie hier: https://www.htw-dresden.de/news

Erstellt von Anna Luise Schicha, Saxony5 |

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MBA Susanne Stump

Projektgeschäftsführerin

MBA Susanne Stump